Die EBM-Verhandlungen gehen weiter
Schon lange verhandeln Krankenkassen, Kassenärztliche Vereinigung und das Bundesgesundheitsministerium über einen neuen EBM (Einheitlicher Bewertungsmaßstab), der die Vergütung der ambulanten Versorgung in Deutschland regelt und deshalb indirekt auch für das Praxisteam von großer Bedeutung ist.
So erhofft sich der VMF von den Verhandlungen eine deutliche Verbesserung des Einkommens der Medizinischen Fachangestellten. Hintergrund: Der durch die Kassenärztliche Bundesvereinigung ausgearbeitete neue Entwurf kalkuliert erstmals auch die realen Leistungen des Praxisteams in die Vergütung mit ein.
Sabine Rothe, Vorsitzende des Verbandes, bemerkte dazu: „Wir haben die Chance auf eine gerechtere Vergütung des gesamten Praxisteams. Wer diese Möglichkeit nicht wahrnimmt, rechnet bewusst mit der Abwanderung des Fachpersonals. Der EBM muss die Grundlage für ein solides, ambulantes Gesundheitswesen schaffen, in dem auch die Leistungen der Praxismitarbeiterinnen anerkannt und entsprechend bezahlt werden.“
Sabine Rothe, Vorsitzende des Verbandes, bemerkte dazu: „Wir haben die Chance auf eine gerechtere Vergütung des gesamten Praxisteams. Wer diese Möglichkeit nicht wahrnimmt, rechnet bewusst mit der Abwanderung des Fachpersonals. Der EBM muss die Grundlage für ein solides, ambulantes Gesundheitswesen schaffen, in dem auch die Leistungen der Praxismitarbeiterinnen anerkannt und entsprechend bezahlt werden.“