Kaffeepause
Alles, was Spaß macht
2017: Hygge auch in Sachen Kultur
Das dänische Aarhus ist 2017 eine der beiden Europäischen Kulturhauptstädte. Die Hauptstadt der Region Midtjylland ist mit rund 265.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Dänemarks und liegt im Osten Jütlands an der Aarhusbucht. Die Ursprünge des Ortes gehen auf eine Wikingersiedlung zurück, die im Mündungsgebiet des Flusses Å entdeckt wurde. Aarhus wurde erstmals 948 erwähnt und entwickelte sich zu einer florierenden Seehandelsstadt. Zweite Kulturhauptstadt Europas ist Paphos auf Zypern. Beide bieten den ganzen Sommer über viele Veranstaltungen.
aarhus2017.dk
pafos2017.eu
Urlaubstrends 2017: Bewährte Klassiker
Die Auswahl der Urlaubsorte rund ums Mittelmeer ist aufgrund der politischen Lage begrenzter als noch vor zwei Jahren. Während Länder wie Ägypten, Türkei und Tunesien stark zu kämpfen haben, sind Spanien, Italien und Griechenland die Gewinner. Entsprechend muss man hier auch damit rechnen, dass die Preise gegenüber dem Vorjahr ansteigen – nach Berechnungen von Experten um 5–7 Prozent.
Ebenfalls voll im Trend liegt der Urlaub in Deutschland. Immer mehr Menschen nehmen sich vor, Deutschland von seinen schönsten Seiten kennenzulernen. Die beliebtesten Reiseziele am Meer und in den Bergen sind entsprechend stark ausgebucht und die Top 3 der Bundesländer sind Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg.
Und noch ein Trend lässt sich feststellen: Weg vom 4-Wochen-Trip, hin zu mehreren Kurzurlauben: mit Kind in den Sommerferien, Winterurlaub zum Skifahren und mal ein Städtetrip übers Wochenende. Das Gute: Deutschland hat ausgeprägte Jahreszeiten – und jede davon hat ihren eigenen Reiz.
Mit Fitnessarmband mehr bewegen
Der Grundgedanke von Fitmessarmbändern ist es, dem Träger sein Bewegungsverhalten bewusst zu machen und ihn anzuspornen. Das ist sinnvoll, gerade jetzt im Frühling, wo jeder gerne nach draußen geht. Dazu gibt es ganz unterschiedliche Geräte vom minimalistischen Armreif bis zum trendigen Ausstattungswunder.
Die Stiftung Warentest hat im Januar 2016 zwölf aktuelle Modelle unter die Lupe genommen. Das Fazit: Nur zwei von zwölf sind gut. Also: Augen auf beim Armbandkauf.
www.test.de, Suchwort Fitnessarmbänder
Frühjahrsmode: Jetzt wirds bunt
In der neuen Frühjahrsmode geben - neben dem klassischen Trend Schwarz und Weiß - auch Knall- und Signalfarben wieder den Ton an. Ob als Schuh, Accessoire oder Kleid, auf Lippen, Nägeln oder Augenlidern: Bunte, knallige Töne in Signalfarben sind in diesem Frühjahr ein wichtiger Trend.
Wenn es Ihnen schnell zu bunt wird: Setzen Sie nur farbige Akzente, zum Beispiel mit einer knalligen Tasche oder neongrünen Schuhen und halten Sie den Rest dezent zurück. Gleiches gilt fürs Make-up: Betonen Sie stets Augen oder Lippen. So wirken Sie nie angemalt.
www.brigitte.de, Suchwort Signalfarben
Blumen machen uns glücklich
Eine Studie der Rutgers Universität in New Brunswick (USA) beweist: Blumen verstärken positive Gefühle und Stimmungen. Bei der Studie in den USA zeigten ausnahmslos alle Studienteilnehmer echtes Lächeln und Freude, nachdem sie Blumen geschenkt bekamen. Und das gilt nicht nur für Frauen. Auch Männer können sich laut Studie nicht der positiven Wirkung von Blumen entziehen. Beide gaben an, sich so weniger traurig und ängstlich zu fühlen. Wer statt Schnittblumen auf den eigenen Garten und Balkon setzt, hat zudem noch reichlich Bewegung und frische Luft obendrauf.
Die Reisetrends 2016
Was sind die Reisetrends 2016? Dieser Frage ging die Internetplattform tripadvisor im Rahmen einer Umfrage auf der eigenen Plattform nach. Die wichtigsten Trends:
Trend 1: Neue Erlebnisse
In diesem Jahr wollen Reisende aus allen Altersgruppen neue Dinge ausprobieren, etwa eine Kreuzfahrt oder eine Singlereise. 69 Prozent der Reisenden gaben an, 2016 etwas Neues auszuprobieren.
Trend 2: Höheres Urlaubsbudget
Jeder dritte Reisende hat die Absicht, 2016 mehr für den Urlaub auszugeben als im Vorjahr. Und das liegt nicht an gestiegenen Kosten. 31 Prozent davon möchten mehr ausgeben, weil es für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden gut ist.
Trend 3: Kultur und Angebote
Bei der Wahl des Reiseziels spielen verschiedene Faktoren eine Rolle.
- 47 Prozent der Reisenden gaben an, dass sie ein Ziel aufgrund der Kultur und der Menschen in diesem Land ausgesucht haben.
- 21 Prozent haben ein Reiseziel aufgrund eines Aktionsangebots oder Pauschalangebots eines Hotels gewählt.
- Einer von fünf Reisenden will ein Reiseziel besuchen, weil es in einer Fernsehsendung gezeigt wurde.
Kulturhauptstädte: So macht Europa Sinn
Die beiden Europäischen Kulturhauptstädte gehen mit gutem Beispiel voran: Denn sie stehen für Verständigung zwischen den Völkern. Breslau ging im Zweiten Weltkrieg unter und es entstand Wroclaw. Heute erzählt die niederschlesische Metropole ihre spannende polnisch-deutsche Geschichte ganz offen – als Kulturhauptstadt Europas 2016.
Die zweite Kulturhauptstadt, San Sebastian, will dabei helfen, die örtliche "Geschichte der Gewalt" zu überwinden. Denn sie gehört zum Baskenland, das jahrzehntelang für Unabhängigkeit von Spanien gekämpft hatte. Heute werben beide Städte für ein soziales und geeintes Europa.
So gelingt das Wochenende bestimmt
Das Wochenende wird heiß ersehnt und ist dann immer zu kurz. Denn der Samstag wird teilweise lästigen Pflichten wie Putzen oder Einkaufen geopfert. Und der Sonntag leidet da-runter, dass der Montag schon wieder vor der Tür steht.
Wie holen wir also das Beste aus dem Wochenende raus? Die Zeitschrift Brigitte hat 17 Tipps zusammengetragen, die Lust darauf machen, sie auszuprobieren. Thank god, its Friday.
bit.ly/1LvZA9Q
Schulmeister gesucht
Bereits zum fünften Mal sucht die AOK im Wettbewerb "AOK-Schulmeister" die cleversten und sportlichsten Schüler Deutschlands. Die Gewinner können sich auf die YouTube-Idole Die Lochis, die Breakdance-Künstler Flying Steps und den deutschen Sänger Mark Forster freuen. Der Wettbewerb startet auf www.aok-schulmeister.de. Hier können die Schüler aller weiterführenden Schulen noch bis zum 16. Dezember 2015 Fragen rund um die Themen Allgemeinbildung, Gesundheit, Lifestyle und Musik beantworten. Die besten Schulen aller Bundesländer treten beim Finalwettkampf gegeneinander an. Dafür kommt im Frühjahr 2016 das AOK-Schulmeister-Mobil zu den 17 ausgewählten Schulen. Neben einem Bewegungsparcours, bei dem Schnelligkeit, Geschick, Teamgeist und Grips gefragt sind, erwarten die Schüler kleine Pausenkonzerte von regionalen Bands. Wer bei diesen Wettkämpfen die Nase vorn hat, sichert sich den Titel AOK-Schulmeister und holt sich das Musikfestival an die eigene Schule.
www.aok-schulmeister.de
Zwischen "Hotel Mama" und "Residenz Tochter"
82 Prozent der deutschen Frauen zwischen 40 und 59 Jahren kennen das Gefühl der totalen Überforderung. Genauso viele leiden unter ständiger Zeitnot.
Sind diese Frauen etwa schlecht organisiert? Oder nicht belastbar? Keinesfalls. Eine Studie der Zeitschrift Bild der Frau mit dem Institut für Demoskopie in Allensbach macht klar: Die Aufgabenliste der Frauen im mittleren Alter wird ständig länger – und sie verlangen immer mehr von sich selbst. Titel der Studie: "Frauen der Sandwich-Generation".
Rund jede zweite befragte Frau kümmerte sich gleichzeitig um Kinder und ältere Angehörige. Da liegt es auf der Hand, dass viele Frauen dabei an ihre Leistungsgrenze stoßen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Unterstützung durch den Partner oft besser sein könnte. Denn zwei Drittel der Frauen in dieser Altersgruppe schultern die Familienarbeit mehr oder weniger allein – sogar bei den Vollzeit berufstätigen Müttern sind mehr als die Hälfte bei Erziehung und Haushalt Alleinunterhalter.
Erstaunlich: Obwohl sie über permanenten Zeitmangel klagen, sind diese Frauen keineswegs unzufrieden mit ihrem Los. Nur zwölf Prozent fühlen sich mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert. Und die Pflege älterer Angehöriger ist für zwei Drittel nicht nur eine Pflichterfüllung, sondern ein Herzenswunsch. Allerdings wünschen sich viele Frauen mehr Unterstützung: Die Hälfte beklagt, dass sich Beruf und Pflege nur schlecht miteinander vereinbaren lassen.
www.ifd-allensbach.de/fileadmin/IfD/sonstige_pdfs/BdF_Studie_Sandwich.pdf