Rezeption
Aktuelle Meldungen
Editorial
Konsequenzen aus der Pandemie
Vor einem Vierteljahr haben wir in diesem Heft ausführlich über die Rolle, Sorgen und Nöte der Medizinischen Fachangestellten in den ersten Pandemiewochen berichtet. Einige Wochen später ist zwar etwas Routine eingezogen, aber Corona hat uns immer noch im Griff. Deshalb gilt es, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Was können wir als Verband und was können wir als MFA daraus lernen?
mehr...Selbstbewusst auftreten
Ganz schön groß
Selbstbewusst auftreten ist ganz schön schwer, im Leben und in der Praxis. Aber man kann es lernen. Wir geben Tipps, wie Sie auf andere ganz schön groß und selbstsicher wirken können - zur Not auch ohne es wirklich zu sein.
mehr...leserdialog
Luft nach oben bei der Terminvergabe
Die letzte Ausgabe stand ganz im Zeichen der Corona-Pandemie und wir wollten wissen, wie die Praxisteams der Hausarztpraxen mit der Situation umgehen (Befragungszeitraum Mitte Juni bis Mitte Juli). Rund ein Drittel der Befragten gab dabei an, dass die Praxis mit veränderten Öffnungszeiten auf die veränderte Situation reagiert habe und in rund 80 Prozent der befragten Praxen war vorübergehend Kurzarbeit angemeldet worden.
mehr...Angebot für Praxisteams im Internetportal der AOK
Das neue Gesundheitspartner-Portal der AOK hatten wir im letzten Heft schon vorgestellt. In dieser Ausgabe schauen wir uns das Informationsangebot für Medizinische Fachangestellte etwas genauer an.
mehr...Keuchhusten: Impfung für Schwangere empfohlen
Gesetzlich versicherte Frauen haben Anspruch auf eine Impfung gegen Keuchhusten (Pertussis). Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat diese Maßnahme in die Schutzimpfungs-Richtlinie aufgenommen. Die Impfung von werdenden Müttern gegen Pertussis soll eine Erkrankung des Neugeborenen verhindern. Empfohlen wird die Impfung zu Beginn des letzten Schwangerschaftsdrittels. Ausschlaggebend für die Empfehlung waren neue Forschungsergebnisse. Diese hatten gezeigt, dass bei der Mehrzahl der untersuchten Frauen die Konzentration von Antikörpern gegen Pertussis sehr niedrig waren, auch wenn sie ein bis zwei Jahre vor der Schwangerschaft geimpft worden waren. Eine Impfung während der Schwangerschaft führe dagegen zu hohen Antikörperkonzentrationen bei der werdenden Mutter und dem Neugeborenen. Säuglinge von Müttern, die in ihrer Schwangerschaft eine Pertussis-Impfung erhalten hatten, erkrankten deutlich seltener an Pertussis als Säuglinge von Müttern ohne Impfung während der Schwangerschaft.
Die Zukunft der Fortbildung
In Sachen Fortbildung für Hausarzt-Praxen hat der Tag der Allgemeinmedizin (TdA) in Heidelberg schon immer eine Vorreiterrolle eingenommen. Denn schon seit vielen Jahren stellt das Team um Prof. Joachim Szecsenyi ein Programm zusammen, bei dem sich Hausärzte und ihre Teams gemeinsam fortbilden können. Ein Format, das mittlerweile von vielen anderen Anbietern übernommen wurde.
mehr...Neues Impfschema
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die aktualisierte Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) zur Sechsfachimpfung bei Säuglingen zum Schutz vor Diphtherie, Tetanus, Pertussis, Poliomyelitis, Haemophilus influenzae Typ b und Hepatitis B fristgerecht umgesetzt. Das neue „2+1-Impfschema" sieht zwei Impftermine im Alter von 2 und 4 Monaten und dann nochmals eine Impfung im Alter von 11 Monaten vor. Die bis dato vorgesehene weitere Impfung im Alter von 3 Monaten entfällt. Nur Frühgeborene sollen die Impfdosen weiterhin nach dem „3+1-Schema" im Alter von 2, 3, 4 und 11 Monaten erhalten. Mit dem neuen Impfschema verfolgt die STIKO das Ziel, den Impfplan zu vereinfachen und so die zeitgerechte und vollständige Umsetzung der Sechsfachimpfungen für Eltern und Ärztinnen und Ärzte zu erleichtern.
Corona-Infizierte ohne Symptome setzen nicht weniger Viren frei
Es gibt Hinweise darauf, dass es für das Ansteckungsrisiko, das von SARS-CoV-2-Infizierten ausgeht, vermutlich keine Rolle spielt, ob sie Symptome haben oder nicht. Zumindest die Menge an viraler RNA, die sich in Rachenabstrichen und Sputumproben nachweisen lässt, scheint bei Patienten mit und ohne Krankheitssymptome vergleichbar groß zu sein.
mehr...
Editorial
Verrückte Zeit
Stellen Sie sich vor, jemand hätte Ihnen Anfang des Jahres erzählt, dass uns bald ein hoch ansteckendes Virus in Atem halten wird. Dass wegen der Infektionsgefahr Schulen, Kitas, Geschäfte und Restaurants geschlossen werden müssen. Dass die Menschen in den Geschäften und in der Bahn einen Mundschutz tragen werden.
mehr...Ein Blick aus der Sicht des Verbandes medizinischer Fachberufe
Corona und die Rolle der MFA
Nerven wie Drahtseile, blinde Flecken und Systemrelevanz. Drei Begriffe, um die Rolle der MFA in den letzten Wochen und Monaten zu beschreiben. Was aktuell eine riesige Herausforderung für uns alle ist, muss mittelfristig zu neuen Konzepten der Zusammenarbeit führen. Eine erste Analyse.
mehr...