Rezeption
Aktuelle Meldungen
Lebensstil beeinflusst Brustkrebsrisiko
Nach Erkenntnissen des britischen Krebsforschungszentrums (Cancer Research UK) hat der Lebensstil einer Frau hohen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu erkranken. Danach könnte eine Verringerung des langfristigen Einsatzes der Hormonersatztherapie, mehr Fitness, weniger Übergewicht und weniger Alkohol dazu beitragen, 5.700 Brustkrebserkrankungen pro Jahr allein in Großbritannien zu verhindern. In den letzten zehn Jahren ist die Anzahl der Erkrankungen dort um zwölf Prozent gestiegen. Der langfristige Einsatz der Hormonersatztherapie in den Wechseljahren wurde als der wichtigste Risikofaktor identifiziert. Allein 2.100 Brustkrebsfälle könnten demnach jedes Jahr vermieden werden, wenn die Zahl der Frauen mit Hormonersatztherapie weiter sinkt.
Umfrageergebnisse
Wunschthemen der Arzthelferinnen
Welche Themen wünschen Sie sich in Ihrer info praxisteam zusätzlich zum aktuellen Themenmix?
Vorsicht – Adressbuchschwindel
Arztpraxen sind in letzter Zeit wieder zunehmend zum Ziel von Adressbuchschwindlern geworden. So berichtete die „Ärzte-Zeitung“ von einem Fall aus Gettorf in Schleswig-Holstein, in dem ein Arzt für einen nutzlosen Eintrag in ein so genanntes Branchenbuch mehr als 700 Euro zahlen sollte. Und zunehmend versuchen die Betrüger offensichtlich, über das Praxisteam zum Erfolg zu kommen. So auch in Gettorf. Zunächst hatte die Firma die Helferin angerufen und ein Faxangebot angekündigt. Nachdem das Fax angekommen war, wurde die Helferin noch einmal angerufen und aufgefordert, dem Arzt das Formular im laufenden Betrieb zur Unterschrift vorzulegen. Achten Sie im Interesse der Praxis also unbedingt mit auf solche Fallen im Alltagsbetrieb.
23. Bundeskongress des VMF in Weimar
Am 17. und 18. November 2007 findet in Weimar der 23. Bundeskongress des Verbandes medizinischer Fachberufe e. V. statt. An zwei Tagen gibt es neben vielen medizinischen Themen auch eine Podiumsdiskussion zum Thema „Demografischer Wandel im Kontext unserer Berufe“. Mehr Informationen unter www.vmf-online.de.
Patiententypen
Der Angsthase
Angst ist menschlich - und ausgesprochen hilfreich, wenn es wirkliche Gründe dafür gibt. Ängstliche Patienten fürchten sich aber oft vor völlig abstrusen Dingen. Dann gilt es, ihnen beim Abbauen ihrer Ängste zu helfen.
mehr...In der Patientenkommunikation punkten
Teleperfektion
Wann immer Sie den Hörer abnehmen, sind Sie die Stimme Ihrer Praxis. Lesen Sie, wie Sie mit ein paar kleinen Tricks noch besser telefonieren, schneller auf den Punkt kommen und auch mit schwierigen Telefonpartnern gelassen umgehen.
mehr...Die EBM-Verhandlungen gehen weiter
Schon lange verhandeln Krankenkassen, Kassenärztliche Vereinigung und das Bundesgesundheitsministerium über einen neuen EBM (Einheitlicher Bewertungsmaßstab), der die Vergütung der ambulanten Versorgung in Deutschland regelt und deshalb indirekt auch für das Praxisteam von großer Bedeutung ist.
Fortbildung: Gute Note für die Motivation
Cornelia Mahler, Mitarbeiterin der Abteilung Allgemeinmedizin der Uni Heidelberg, beschäftigt sich schon seit Jahren mit dem Thema „Fortbildung des Praxisteams“. In einer aktuellen Umfrage hat sie die Schwerpunkte untersucht: Danach interessieren sich die meisten Helferinnen für Organisationsthemen (64,4 Prozent), gefolgt von Fortbildungen über Gesundheitsaufklärung und Beratung von Patienten (57,5 Prozent). Mahler sieht einen Trend in der Bereitschaft, Zeit und Geld in die eigene Fortbildung zu investieren: „Arzthelferinnen haben erkannt, dass sie langfristig durch Fortbildung neue Aufgaben in der Praxis und in der Patientenversorgung übernehmen können.“
mehr...Patiententypen
Der Besserwisser
Wissen ist Macht – das ist auch in der Praxis so. Gefährlich wird es aber, wenn Patienten mit einem fraglichen Halbwissen auftrumpfen wollen und alles kommentieren müssen. Dann sind wirkungsvolle Strategien gefragt.
mehr...Mit kleinen Übungen viel bewegen
Fitwärts in den Alltag
Die meisten Tätigkeiten im Praxisalltag werden nicht nur im Sitzen, sondern auch unter wenig physiologischen Körperhaltungen durchgeführt. Verspannte Nacken- und Schultermuskeln verbunden mit Kopfschmerzen sind häufig die Folge. Ein paar kleine Aktivitäten am Arbeitsplatz können helfen.