Rezeption
Aktuelle Meldungen
Prävention: Bewegungsaktionen helfen
Dass Prävention besser ist als Therapie, ist eine Binsenweisheit. Trotzdem ist das Thema noch nicht in allen Köpfen angekommen. Die großen Kassen haben deshalb verschiedene Aktionen ins Leben gerufen, um die Aufmerksamkeit in der Bevölkerung zu verbessern.
Eine dieser Aktionen, Deutschland bewegt sich!, wurde von der BARMER GEK in Zusammenarbeit mit BILD am Sonntag und dem ZDF initiiert. Das Konzept ist ebenso einfach wie wirkungsvoll: Alle Institutionen, Organisationen, Vereine und viele mehr, die mit Gesundheit, Bewegung, gesunder Ernährung und Prävention befasst sind, sind eingeladen sich zu beteiligen. Dies schafft für alle Akteure eine gemeinsame Plattform, um ihre Angebote bekannt zu machen und zu präsentieren. Und die Initiatoren gehen auf die Menschen zu, bringen die Angebote zu ihnen und integrieren sie in ihre Lebenswelten.
Ziel ist es, verschiedene Möglichkeiten aufzuzeigen, langfristig mehr für die eigene Gesundheit zu tun. Gleichzeitig entstehen Gesundheitsnetzwerke, in denen die verschiedenen Akteure über Deutschland bewegt sich! hinaus eng miteinander kooperieren und gegenseitig voneinander profitieren.
Recall per SMS
SMS aus der Praxis heraus zu nutzen, ist komfortabel und kostensparend. Zum Beispiel für Recall, Terminbestätigungen oder Geburtstagsgrüße. Interessant ist vor allem die Möglichkeit, den SMS-Versand via Computer abzuwickeln. Viele Funktionen können dann nämlich automatisch ablaufen, erfordern also keinen erhöhten Aufwand. Selbst wenn die Praxis diese Funktionen (noch) nicht nutzen will, sollte die MFA am Empfang grundsätzlich bei den Patientenstammdaten auch die Mobilfunknummer des Patienten und sein Einverständnis für Recall-Maßnahmen mit erfassen. Die Patienten müssen mit dem Medium aber vertraut sein.
Theresia Wölker
Raus mit Handys
In Arztpraxen sind Handys besonders störend. Nicht nur, weil niemand persönliche Informationen und Trivialitäten mit hören möchte. Sondern auch, weil sie die sensiblen Medizingeräte stören können. Mit einer strikten Infokampagne bekommt man sie raus aus der Praxis. Sinnvoll ist ein entsprechender Hinweis im Wartezimmer, etwa: Bitte beachten Sie: Die Funkwellen eines Handys können die empfindliche Elektronik medizinischer Geräte oder anderer Geräte stören. Auch mit Rücksicht und Respekt vor mitwartenden Patienten bitten wir Sie, Ihr Handy vor dem Betreten unserer Arztpraxis vollständig auszuschalten.
Eigene Bedürfnisse durchsetzen
Den Erfolg erkämpfen
Wie werden Ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse wahr? Wenn Ihnen der Erfolg nicht von alleine zufliegt, können Sie darum kämpfen. Wir geben Tipps, wie Sie alltägliche Interessenkonflikte elegant ausfechten.
Teambesprechungen
Alles aufschreiben?
Besprechungen sind selbstverständlich im Teamalltag. Und damit keine Idee verloren geht, werden wichtige Punkte gleich aufgeschrieben. Wir verraten, wie Sie bei Moderation und Dokumentation den Überblick behalten.
Herztest für Frauen
Kennen Sie Ihr Herz-Kreislauf-Risiko? Mit Hilfe eines Tests im Internet
können Sie bestimmen, wie groß Ihr Risiko in etwa ist, in den kommenden
Jahren einen Herzinfarkt oder Schlaganfall als Folge von
Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erleiden. Sie finden ihn in der Rubrik
Gesundheit und Krankheit unter
www.barmer-gek.de
zum kostenlosen Download.
Medikamente in der Schwangerschaft
Die neue Broschüre Medikamente in Schwangerschaft und Stillzeit aus dem
Familien-Programm der AOK informiert schwangere und stillende Frauen
über Risiken und Nebenwirkungen von Arzneimitteln. In den ersten zehn
Schwangerschaftswochen ist der Embryo besonders empfindlich, aber auch
danach kann die vorgeburtliche Entwicklung durch Medikamente gestört
werden. Und noch während der Stillzeit können über die Muttermilch
Wirkstoffe in den Körper des Babys gelangen und hier unerwünschte Folgen
haben. Gibt es Anlass zur Sorge, wenn ein Medikament eingenommen wurde,
bevor die Schwangerschaft bekannt war? Spricht eine medikamentöse
Langzeitbehandlung gegen die Planung einer Schwangerschaft? Wann sollte
auf ein anderes Medikament umgestellt werden? Einige der wichtigsten
Antworten zu diesen und anderen Fragen finden Sie in dieser Broschüre.
Sie steht zum Download unter
www.aok.de/kids (Rubrik Schwangerschaft).
Umfrage zur Gesundheitskompetenz
Bis Ende Juni 2010 läuft eine Internetstudie zur Gesundheitskompetenz. Dort können Interessierte eine Selbsteinschätzung ihres Gesundheitsverhaltens und -wissens abgeben und erhalten im Gegenzug eine Online-Kurzbewertung der eigenen Gesundheitskompetenz. Die Befragung ist ein Gemeinschaftsprojekt der BARMER GEK und der Bergischen Universität Wuppertal.
www.barmer-gek.de/gesundheitsstudie
Sportpartner finden
Weil Sport zu zweit oder in der Gruppe am meisten Spaß macht, bietet die
AOK im Internet eine Sportpartnerbörse an. Dort können Interessierte
Gleichgesinnte finden, die in ihrer Nähe wohnen. Das Internetangebot
wurde jetzt um weitere Sportarten erweitert, außerdem wurden die
Auswahlkriterien verfeinert. Möglich ist es nun auch, ein Porträtbild
hochzuladen und sich mit Sportpartnern über ein internes
Nachrichtensystem auszutauschen. Nähere Informationen unter
www.aok.de/sportpartner/
Patienten mit Migrationshintergrund
Multikulti-Praxisalltag
In fast jeder Praxis gibt es Patienten aus anderen Kulturkreisen – darunter viele aus islamischen Ländern. Das kann für das Praxisteam mitunter eine echte Herausforderung sein. Wir geben Tipps für den multikulturellen Praxisalltag.