Sprechstunde
Aus der Medizin
Länger leben dank Bewegung
Die Ergebnisse einer Studie aus den USA, die im Juli 2022 erschienen ist, belegt wieder einmal: Menschen, die körperlich aktiv sind, haben eine niedrigere Sterberate als inaktive Personen. Dabei macht es keinen relevanten Unterschied, ob die Bewegung regelmäßig über die Woche verteilt stattfindet oder ob man sich nur konzentriert am Wochenende – als sogenannte Wochenend-Aktive – bewegt.
mehr...Long-COVID-Symptome breit gefächert
Ein britisches Forscherteam hat untersucht, mit welchen Symptomen Long- COVID einhergeht. Sie verglichen Daten von knapp 500.000 Personen mit einer dokumentierten SARS-CoV-2-Infektion, die nicht im Krankenhaus behandelt wurden mit den Daten von fast zwei Millionen Personen, bei denen kein Hinweis auf eine Coronavirus-Infektion vorlag.
mehr...Heiße Sommer führen zu hoher Sterberate
Auch dieser Sommer hat mit seiner Hitze die Gesundheit der Menschen in Deutschland belastet. Das führt zu einer statistisch signifikanten Erhöhung von Sterbefällen.
mehr...Videos können Immunantwort auslösen
Das Verhaltensimmunsystem könnte uns bei der Bekämpfung von Infektionen unterstützen. In einer Studie der Universität Hamburg ließ das Forschungsteam 116 Testpersonen verschiedene Videos anzusehen, die mit ansteckenden Virusinfektionen der Atemwege in Verbindung gebracht wurden sowie Kontrollen (Landschaftsvideo).
mehr...Stand der Dinge
Das E-Rezept: Erste Erfahrungen
Praxen, Apotheken, Krankenkassen und Softwareanbieter müssen noch mehr Erfahrung mit dem E-Rezept sammeln, um das System sicher umstellen zu können. Deshalb ist die bundesweite Testphase verlängert worden.
mehr...Altersdepression
Trübe Gedanken erkennen
Altersdepression ist eine häufige Krankheit, die aber nur selten erkannt und behandelt wird. Hier sind Angehörige und Pflegende gefordert, aufmerksam zu sein, und auch die Hausarztpraxis kann helfen, sie für dieses Thema zu sensibiliseren.
mehr...Die ICD-11 wirft ihre Schatten voraus
Die ICD dient weltweit zur Verschlüsselung von Diagnosen. Parallel zur Weiterentwicklung der ICD-10 wurde seit 2007 in internationaler Entwicklungsarbeit an einer grundlegenden 11. Revision (ICD-11) gearbeitet. Die ICD-11 wurde im Mai 2019 verabschiedet und trat im Januar 2022 in Kraft. Seitdem können die Mitgliedsstaaten der WHO ihre Mortalitätsdaten ICD-11-kodiert an die WHO berichten. Die Einführung der ICD-11 in Deutschland zur Morbiditätskodierung wird aufgrund der hohen Integration der ICD im deutschen Gesundheitswesen und der damit verbundenen Komplexität noch mehrere Jahre in Anspruch nehmen.
Videosprechstunde jetzt anders abrechnen
Es ist ein altes Vorurteil, dass digitale medizinische Anwendungen nichts für ältere Patienten wären. Doch längst sind selbst manche geriatrische Patienten gut vernetzt, und in vielen Fällen sind Angehörige in der Nähe, die zum Beispiel bei Videosprechstunden helfen können.
mehr...Apps auf Rezept: Eine erste Bilanz
Seit Herbst 2020 stehen die ersten digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) flächendeckend zur Verfügung. Dr. Katrin Krämer, Abteilungsleiterin Versorgungsmanagement beim AOK-Bundesverband, hat in einem Interview dazu Stellung genommen
mehr...Risikofaktoren für Diabetes minimieren
Der Deutsche Gesundheitsbericht Diabetes 2022 hat bekräftigt, dass die diabetesfördernden Faktoren längst identifiziert sind: Adipositas, Bewegungsmangel und Fehlernährung.
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